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   OVG Schleswig-Holstein, 29.09.2004 - 2 LB 40/04   

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OVG Schleswig-Holstein, 29.09.2004 - 2 LB 40/04 (https://dejure.org/2004,20259)
OVG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 29.09.2004 - 2 LB 40/04 (https://dejure.org/2004,20259)
OVG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 29. September 2004 - 2 LB 40/04 (https://dejure.org/2004,20259)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Einordnung von Landesblindengeld als Einkommen i.S.d. Sozialhilferechts; Bindungswirkung der Zulassung der Berufung durch den Einzelrichter; Einordnung von Leistungen auf Grund öffentlich-rechtlicher Vorschriften als Einkommen

  • Judicialis

    BSHG § 67; ; BSHG § 77; ; VwGO § 124 Abs. 1; ; VwGO § 6 Abs. 1

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • VG Schleswig - 10 A 153/03
  • OVG Schleswig-Holstein, 29.09.2004 - 2 LB 40/04
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (5)

  • VGH Baden-Württemberg, 15.10.2003 - 7 S 558/03

    Übertragung auf den Einzelrichter umfaßt nicht Befugnis zur Berufungszulassung

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 29.09.2004 - 2 LB 40/04
    Daher ist nicht der Auffassung zu folgen, dass der nach § 6 Abs. 1 Satz 1 bestimmte Einzelrichter nicht "Verwaltungsgericht" im Sinne von § 124 a Abs. 1 Satz 1 VwGO und das Oberverwaltungsgericht nicht an die Zulassung gebunden sei (so jedoch VGH BW, Beschl. v. 15.10.2003 - 7 S 558/03 -, DÖV 2004, 172).
  • BGH, 13.03.2003 - IX ZB 134/02

    Zulassung der Rechtsbeschwerde wegen grundsätzlicher Bedeutung durch den

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 29.09.2004 - 2 LB 40/04
    Das Berufungsgericht wäre aber nicht gehindert, selbst eine Sachentscheidung zu treffen (vgl. zur anderen Rechtslage bei der Rechtsbeschwerde gegen die Entscheidung des originären Einzelrichters gemäß §§ 568 Satz 1, 574, 577 Abs. 4 Satz 1 ZPO BGH, Beschl. v. 14.02.2003 - IX a ZB 53/03 -, NJW 2003, 1254; Beschl. v. 10.11.2003 - II ZB 14/02 -, NJW 2004, 448).
  • BGH, 14.02.2003 - IXa ZB 53/03

    Herausgabe der EC-Karte bei Pfändung des Kontos

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 29.09.2004 - 2 LB 40/04
    Das Berufungsgericht wäre aber nicht gehindert, selbst eine Sachentscheidung zu treffen (vgl. zur anderen Rechtslage bei der Rechtsbeschwerde gegen die Entscheidung des originären Einzelrichters gemäß §§ 568 Satz 1, 574, 577 Abs. 4 Satz 1 ZPO BGH, Beschl. v. 14.02.2003 - IX a ZB 53/03 -, NJW 2003, 1254; Beschl. v. 10.11.2003 - II ZB 14/02 -, NJW 2004, 448).
  • BVerwG, 14.05.1969 - V C 167.67

    Annahme einer besonderen Härte hinsichtlich der Gewährung von Blindenhilfe -

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 29.09.2004 - 2 LB 40/04
    Auch für die Blindenhilfe gilt der allgemeine Grundsatz, dass der gerichtlichen Nachprüfung die Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt der letzten behördlichen Entscheidung zu Grunde zu legen ist (BVerwG, Urt. v. 14.05.1969 - VC 167.67 -, FEVS 16, 321).
  • BGH, 10.11.2003 - II ZB 14/02

    Zulassung der Rechtsbeschwerde durch den Einzelrichter

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 29.09.2004 - 2 LB 40/04
    Das Berufungsgericht wäre aber nicht gehindert, selbst eine Sachentscheidung zu treffen (vgl. zur anderen Rechtslage bei der Rechtsbeschwerde gegen die Entscheidung des originären Einzelrichters gemäß §§ 568 Satz 1, 574, 577 Abs. 4 Satz 1 ZPO BGH, Beschl. v. 14.02.2003 - IX a ZB 53/03 -, NJW 2003, 1254; Beschl. v. 10.11.2003 - II ZB 14/02 -, NJW 2004, 448).
  • LSG Bayern, 16.11.2017 - L 8 SO 154/15

    Anrechnung von Landesblindengeld auf die Blindenhilfe

    Eine Regelung, dass Landesblindengeld nicht als Einkommen bei der Blindenhilfe zu berücksichtigen ist, findet sich aber weder in § 83 SGB XII noch in § 87 SGB XII. Mit dem Oberverwaltungsgericht für das Land Schleswig-Holstein (vgl. OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 29.09.2004 - 2 LB 40/04 zur Vorgängerregelung in § 77 BSHG) und der herrschenden Literaturmeinung (vgl. Wahrendorf in: Grube/Wahrendorf, SGB XII, 5. Aufl. 2014, § 83, Rdnr. 9; Schmidt in: Schlegel/Voelzke, juris-PK-SGB XII, 2. Aufl. 2014, § 83, Rdnr. 14; Schlette in: Hauck/Noftz, SGB XII, Stand: Mai 2017, § 72, Rdnr. 14; Lücking in: Hauck/Noftz, SGB, 01/06, § 83 SGB XII, Rdnr. 9; Strnischa in: Oestreicher, SGB XII, Stand: Juni 2015, § 72, Rdnr. 9; Geiger in: LPK-SGB XII, § 83, Rdnr. 28; Steimer in: Mergler/Zink, SGB XII, Stand: April 2014, § 83, Rdnr. 16; Siebel-Huffmann in: Beck´scher Online Kommentar Sozialrecht, 45. Aufl., Stand: Juni 2017, § 83, Rdnr. 4; a.A. ohne nähere Begründung nur Rasch in: Linhart/Adolph, Stand: April 2010, § 72, Rdnr. 21 und Schellhorn in: Schellhorn, 19. Aufl. 2015, § 72, Rdnr. 7 unter Verweis auf das Urteil des SG Landshut vom 02.02.2011 -) ist daher davon auszugehen, dass das Landesblindengeld als gleichartige Leistung als Einkommen bei der Ermittlung der Blindenhilfe anzurechnen ist.
  • SG Landshut, 02.02.2011 - S 10 SO 36/09

    Sozialhilfe - aufstockende Gewährung von Blindenhilfe zum Landesblindengeld -

    Denn beim Blindengeld nach dem Bayer. Blindengeldgesetz handle es sich um eine zweckbestimmte Leistung nach § 83 Abs. 1 SGB XII. Zuletzt habe das OVG Schleswig-Holstein mit Urteil vom 29.09.2004 - Az.: 2 LB 40/04 - diese Rechtsauffassung bestätigt.

    Entgegen der Auffassung des OVG Schleswig-Holstein (vgl. Urteil vom 29.09.2004 - Az.: 2 LB 40/04) zur vergleichbaren Rechtslage des BSHG (vgl. §§ 67, 76 ff. BSHG) und der herrschenden Meinung in der Literatur (vgl. Schlette in: Hauk/Nofz, SGB XII, 2010, § 72 Rn.14) ist nach Ansicht der Kammer das Landesblindengeld nicht als anrechenbares Einkommen im Sinne der §§ 82, 83 SGB XII zu berücksichtigen.

    Diese Zweckidentität von Landesblindengeld und Blindenhilfe hat zu Recht auch das OVG Schleswig-Holstein in seiner Entscheidung vom 29.09.2004 - Az.: 2 LB 40/04 - bejaht.

  • OVG Schleswig-Holstein, 20.01.2005 - 1 LB 23/04

    Divergenz im Sinne des § 124 Abs. 2 Nr. 4 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO);

    Ebenso wie im Fall einer Berufungszulassung durch den Einzelrichter (vgl. dazu Urt. des 2. Senats vom 29.09.2004, 2 LB 40/04, FEVS 56, 237; BayVGH, Urt. v. 11.03.2004, 8 BV 03.1703, NuR 2005, 38) ist auch im vorliegenden Fall der fehlerhaften Annahme eines Zulassungsgrundes nach § 124 Abs. 2 Nr. 3, 4 VwGO eine Bindung des Oberverwaltungsgerichts an die erstinstanzliche Zulassungsentscheidung gegeben.
  • SG Landshut, 05.05.2015 - S 11 SO 62/13

    Streitigkeiten nach dem SGB XII (Sozialhilfe)

    Mit dieser Rechtsauffassung stimmt auch die Entscheidung des OVG Schleswig (Urteil vom 29. September 2004 - 2 LB 40/04, Rz. 38) überein, der sich die Kammer anschließt.
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